Immer häufiger wünschen sich Hundebesitzer, dass ihr vierbeiniger Freund sie auch zur Arbeit begleitet, um nicht den ganzen Tag allein zu Hause auf Herrchen oder Frauchen warten zu müssen. Hier können Sie prüfen, ob Ihr Hund tatsächlich als Kollege geeignet ist oder ob sie eine alternative Bet
Checkliste für die Vorbereitung auf den neuen Hunde-Job:
Ist der Hund gut erzogen und sehr gut sozialisiert? Kann er sich für einige Zeit ruhig verhalten, ohne dabei Stressverhalten zu zeigen?
Kann er für kurze Zeit allein im Büro gelassen werden? Nicht in jedem Meeting ist der Hund ein erwünschter Begleiter.
Hat er gelernt, dass nicht jeder Mensch freudig begrüßt und angesprungen werden will - und auch nicht durch territoriales Verhalten eingeschränkt sein möchte?
Ist der Hund ausgelastet, bevor er ins Büro kommt? Nur so legt er sich gerne entspannt aufs Ohr.
Bleibt er problemlos auf seinem Platz, wenn er dorthin verwiesen wird und ist es möglich, ihm eine ruhige Ecke einzurichten, in der er ungestört zur Ruhe kommen kann? Wichtig dabei: Es muss ausreichend Sonnen- und Kälteschutz vorhanden sein und es dürfen sich keine gesundheitsschädigenden Substanzen in der Nähe befinden. Gibt es die Möglichkeit, einen Wassernapf zu positionieren, der jederzeit für ihn erreichbar ist?
Haben Sie eine alternative Betreuungsmöglichkeit, falls der Hund einmal nicht ins Büro kann?
Haben Sie Spielzeug oder einen Kong dabei, mit dem der Hund sich zwischendurch auch einmal alleine beschäftigen kann?
Ist das Fell gepflegt und vor allem frei von Parasiten? Hüpfende Flöhe oder ein unangenehm riechendes Fell könnten den tierischen Arbeitsvertrag schnell zunichte machen.
Besteht ausreichender Versicherungsschutz, falls der Hund einen Schaden verursachen sollte?
Achten Sie darauf, den Dreck, den der Hund verursacht, zu beseitigen. Auch Hundehaare können so manch einen stören.
Achtung: Zeigt der Hund Stresssymptome wie Hecheln, Zittern oder permanentes Kratzen könnte es sein, dass er mit der Arbeitssituation überfordert ist. In diesem Fall sollte über eine andere Betreuungsmöglichkeit nachgedacht werden. Aber bitte vorher vom Tierarzt abchecken lassen, ob hinter dem beobachteten Verhalten eine eventuelle Erkrankung stecken könnte.
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