Mit dem Beherzigen unserer Tipps machen Sie Ihrer Katze die ersten Tage im neuen Zuhause angenehmer.
Da ist sie nun, Ihre neue Katze. Vorsichtig bewegt sie sich aus der Transportbox, mit der Sie sie geholt haben, und beginnt, ihre neue Wohnung zu erkunden. Für den Katzenbesitzer ist das schon spannend – für die Katze selbst ist es eine absolute Ausnahmesituation, die je nach ihrem Charakter auch sehr furchteinflößend sein kann. In unserem Artikel finden Sie Tipps, die helfen sollen, dass sich Ihr neuer Mitbewohner bei Ihnen von Anfang an zu Hause fühlt.
Der große Moment
Stellen Sie die Transportbox in einen ruhigen Raum Ihrer Wohnung. Schließen Sie die Fenster und schalten Sie mögliche Störungen wie Fernseher, Küchengeräte oder die Waschmaschine ab. Diese sorgen nur für eine zusätzliche Lärmbelastung. Durch das Bereitstellen ihres Lieblingsfutters und eines Katzenklos der Art, die die Katze bereits kennt, sind ihre wichtigsten Grundbedürfnisse erfüllt. Wenn alles vorbereitet ist, öffnen Sie die Transportbox. Anstatt die Katze nun rauszulocken oder sie gar herauszuzerren, lassen Sie ihr Zeit, von alleine herauszukommen.Für die Katze ist diese Situation gleich doppelt schwierig: Nicht nur die Umgebung ist neu, wahrscheinlich ist sie auch mit Ihnen noch nicht richtig vertraut. Mit welchem Tempo die Katze die Umgebung erkundet, hängt ganz von ihrem Wagemut ab. Manche möchten sich am liebsten für den Rest des Tages in der Transportbox verstecken, während andere bereits nach zwei Minuten die Wohnung in Beschlag genommen und schon ihren neuen Lieblingsplatz gefunden haben. Heben Sie die Katze möglichst noch nicht hoch und nehmen Sie sie nicht auf den Arm. Das sorgt in diesem Moment eher für panische Reaktionen als für Vertrauen. YaaCool-TIpp: Junge Katzenbabys soll man aus der Transportbox nehmen und direkt auf die vorbereitete Katzentoilette setzen, so dass diese anschließend immer schnell vom Kätzchen gefunden wird.
Die Katze kennenlernen
Für das Tier, das aus seiner gewohnten Umgebung herausgeholt wurde und sich nun auf fremdem Terrain bewegt, ist es nun vor allem wichtig, dass es in Ihnen einen Verbündeten erkennt – oder zumindest keinen Feind. Bei zutraulichen Katzen ist das kein Problem, ängstlichere benötigen besonderes Einfühlungsvermögen. Nehmen Sie sich Zeit für das Tier und begeben Sie sich mit ihm auf eine Ebene, zum Beispiel, indem Sie sich zu ihm auf den Boden legen. Durch gutes Zureden mit sanfter Stimme, kleine Leckereien aus der Hand und viele Streicheleinheiten merken dann auch zurückhaltende Katzen schnell, dass von Ihnen keine Gefahr ausgeht. Sprechen Sie sie auch mit ihrem Namen an. Sie werden selbst merken, wenn der Katze Ihre Anwesenheit eher unheimlich ist. Respektieren Sie dann Ihren Wunsch nach Ruhe und gehen Sie in einen anderen Raum. Mit der Zeit sollte das Tier dann zutraulicher werden. Durch das Schließen der Tür halten Sie eine Menge neuer Eindrücke erst einmal von der Katze fern – bei furchtsamen Tieren eine sinnvolle Maßnahme. Sorgen Sie gegebenenfalls dafür, dass Sie sich erst einmal zu zweit miteinander beschäftigen. Die Anwesenheit weiterer Personen – insbesondere von Kindern - ist für manche Katzen eher eine Belastung in diesem Moment. Auch wenn Sie weitere Haustiere haben, sollten Sie diese erst einmal von Ihrem neuen Mitbewohner fernhalten.
Ein neues Zuhause
Wenn Sie den Eindruck haben, dass Ihre Katze sich in ihrem Raum und in Ihrer Anwesenheit wohlfühlt, lassen Sie sie auch den Rest der Wohnung beschnuppern. Nun wird sie wahrscheinlich erst einmal eine Runde drehen und sich ihr neues Zuhause genau ansehen. Lassen Sie ihr die Transportbox für ein paar Tage weiterhin als Rückzugsmöglichkeit offen. Nach draußen sollte die Katze in den ersten Wochen vorerst nicht.
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