Egal ob krank oder gesund – eine Massage tut jedem Hund gut! Und neben der rein körperlichen und psychischen Entspannung hilft sie gegen allerlei Erkrankungen.
Massagen können entspannen, Verhärtungen der Muskeln lösen und dem Hund zu mehr Wohlbefinden verhelfen. Auch gesunde Hunde freuen sich über diese Art der Zuwendung! Darüber hinaus können Massagen bei bestimmten Krankheiten heilend wirken: Arthrose, Rheuma, degenerative Skeletterkrankungen, Bandscheibenvorfälle, Bronchitis, neurologische Erkrankungen, Lungenerkrankungen sowie Schmerzen lassen sich mit bestimmten Massagengriffen sehr positiv beeinflussen. Auch bei der Nachbehandlung von Operationen oder Unfällen werden Massagen eingesetzt, um zum Beispiel schmerzhafte Vernarbungen zu verhindern.
Massagen lösen Verspannungen
Bei vielen Hunden sind die Muskeln verspannt oder verhärtet. Wenn sich die Verspannungen nicht von selbst lösen und nicht behandelt werden, können sogar bleibende Schäden entstehen. Massagen wirken hier wahre Wunder! Denn das Kneten der Muskeln soll die Durchblutung und gleichzeitig den Zellstoffwechsel anregen. Verklebungen und Verspannungen lösen sich, Flüssigkeitsansammlungen werden abtransportiert und Schmerzen können verschwinden. Zudem erhalten Massagen die Beweglichkeit der Gelenke und wirken dem Muskelabbau entgegen.
Massagen beruhigen
Massagen wirken darüber hinaus sehr entspannend und beruhigend auf Hunde und können gerade bei nervösen Tieren positive Auswirkungen haben. Für Hunde ist es sehr wichtig, berührt, liebkost und gestreichelt zu werden. Sie brauchen die Zuneigung des Menschen und stehen gerne mal im Mittelpunkt seiner Aufmerksamkeit. Diese Bedürfnisse können durch Massagen befriedigt werden: Sie bauen ein sehr enges Vertrauensverhältnis zwischen Mensch und Tier auf. Der Hund bekommt zudem ein besseres Körpergefühl und wird ausgeglichener und ruhiger.
Massagen halten jung
Wenn Hunde altern, bewegen sie sich meist weniger und werden träge. Hier können Massagen dazu beitragen, dass Gelenke und Muskeln nicht "einrosten" und die Beweglichkeit erhalten bleibt.
Massagen verringern das Verletzungsrisiko
Gerade Hunde, die hohen Belastungen ausgesetzt werden wie Schlittenhunde, Rettungs- und Schutzhunde oder Rennhunde, profitieren von einer Massage. Vor und nach dem Training sollten die Muskeln der Tiere durch Massage aufgewärmt und gelockert werden, um so Verletzungen vorzubeugen. Auch das Dehnen der Sehnen und Bänder dient diesem Zweck.
Massagen sorgen für tiefe Atmung
Sowohl bei kranken als auch bei gesunden Hunden sorgen bestimmte Massagegriffe für eine tiefere Atmung. Das hilft besonders bei Bronchitis, erhöht die Beweglichkeit des Brustkorbes und kann bei alten Hunden Lungenentzündungen vorbeugen. Gleichzeitig finden gestresste Tiere durch die Atemtherapie zur Ruhe.
Wer kann die Massage durchführen?
Es gibt verschiedene Arten von Massagen, die je nach Erkrankung oder Bedürfnis des Hundes eingesetzt werden. Sie können diese Massagen bei einem professionellen Krankengymnast für Hunde durchführen lassen oder selbst Hand anlegen: Inzwischen geben viele Bücher Anleitung dazu und es werden sogar Kurse angeboten, in denen Hundehalter lernen, wie sie ihre Lieblinge richtig massieren. Wenn Ihr Hund krank wird, sollten Sie jedoch immer zuerst einen Tierarzt aufsuchen, denn Massagen ersetzen keine medizinische Behandlung.
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