Für die Untersuchung fragten die Wissenschaftler 2.524 Haushalte nach ihrem Haustier sowie nach dem Bildungsgrad der im Haushalt lebenden Personen. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass in 47,2 Prozent der Haushalte, in denen Katzen gehalten werden, Akademiker leben. Bei den Hundehaltern dagegen hatten die Befragten nur in 38,4 Prozent der Haushalte einen Hochschulabschluss.
Das Verhalten der Tiere habe jedoch keinen Einfluss auf die Intelligenz des Halters, so die Wissenschaftler im Fachmagazin "Veterinary Record". Vielmehr seien Akademiker beruflich viel unterwegs und tendierten daher eher dazu, sich eine Katze anzuschaffen. Die sei pflegeleichter und müsse nicht so intensiv betreut werden.
Hunde seien im Gegensatz dazu anspruchsvoller und bräuchten die Nähe des Menschen. Daher hätten Besitzer oft einen flexibleren Job, der es ihnen ermögliche, für den Hund da zu sein.